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Internationaler Tag gegen Polizeigewalt 2023

Auch 2023 haben wir wieder zusammen mit unseren Freund:innen der anderen polizeikritischen Gruppen im deutschsprachigen Raum eine kleine Aktion zum Internationalen Tag gegen Polizeigewalt gemacht.

https://twitter.com/copwatch_le/status/1637733416496951297

Am Abend gab es auch eine Demonstration. Die Eltern gegen Polizeigewalt und wir haben dort auch einen Redebeitrag gehalten. Bilder von dieser könnt ihr hier finden: https://www.flickr.com/photos/194044063@N06/sets/72177720306762518/

Über die am gleichen Tag stattfindenden Hausdurchsuchungen bei Antifaschist:innen in Leipzig und Jena haben wir mit dem Linksdrehenden Radio gesprochen: https://www.linksdrehendes.de/2023/03/ldr472-vom-17-03-2023/

#EisifürALLE

Werdet mit uns aktiv: #wvzabschießen und #eisifüralle ohne neuen Polizeiposten!

Dieser soll noch dieses Jahr im Austausch gegen die Abnahme der Schilder der abgeschafften Waffenverbotszone auf der Eisenbahnstraße Leipzig kommen. Stattdessen müssen wir #sozialeSicherheitstärken und #AbolishThePolice.

Ein Anfang der Proteste wurde schon gemacht:

Auf der Eisenbahnstraße sind zum Internationalen Tag gegen Polizeigewalt #15mrz Plakate an dem Laden aufgetaucht, in den 2023 ein neuer Polizeiposten als “Ersatz” für die WVZ kommen soll. Sie kritisieren das und fordern: #EisifürALLE & #SolidaritätstattPolizei (de/tr/ar).

Außerdem sind Plakate mit Geschichten von Menschen zu sehen, die von der Polizei ermordet wurden @DICCampaignDE sowie Informationen der @kgp_sachsen, wie man sich verhalten kann, wenn man #Polizeigewalt erlebt oder beobachtet.

Das Aktionsvideo könnt ihr hier sehen: https://twitter.com/copwatch_le/status/1637733416496951297

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AUFRUF: Sammelbeschwerde gegen Leipziger Polizei

Sammelbeschwerde bezüglich polizeilicher Übergriffe auf Antifaschist:innen
anlässlich der Demonstrationen gegen Verschwörungsideolog:innen in Leipzig


Im Kontext der Demonstrationen gegen Verschwörungsideolog:innen in Leipzig sammeln wir Fälle von Polizeigewalt, Willkür und Repression für eine Sammelbeschwerde. Dies ist eine Idee, die von antifaschistischen Aktivist:innen und ihren Eltern, die sich auf dem Antifa-Elternabend vernetzen, hervorgegangen ist. Wir von Copwatch Leipzig wollen sie durch die Sammlung der Erfahrungsberichte unterstützen und freuen uns sehr auf die Gründung der „Eltern gegen Polizeigewalt“ als neue Verbündete.

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Meldung von Polizeigewalt

Wir sind Teil einer sachsenweiten Vernetzung mit verschiedenen zivilgesellschaftlichen Initiativen, die ab dem 1.1.23 Polizeigewalt in Sachsen gemeinsam dokumentieren und einen Jahresbericht herrausgeben werden.

Bitte schickt uns eure Erfahrungsberichte, damit wir endlich eine realistische Erfassung der Polizeigewalt vornehmen und gegen die #Polizeiprobleme kämpfen können.

Wie ihr das am besten macht, könnt ihr hier lesen: https://copwatchleipzig.home.blog/2021/04/18/wie-schreibe-ich-ein-gedachtnisprotokoll/

English:

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Veranstaltungshinweise

Copwatch Leipzig ist nächste Woche on Tour. Wir freuen uns auf spannende Vorträge in Chemnitz und Würzburg.

Vortrag „Abolish the Police“

11. Januar @ 17:00 – 19:00

Subbotnik, Vettersstr. 34a, 09126 Chemnitz

https://www.instagram.com/subbotnik_chemnitz/

Abolish the Police. Wie kann das gehen?

Dass die Forderung, die Polizei abzuschaffen, als Twitter-Hashtag und Demospruch immer geläufiger wird, scheint erstmal begrüßenswert. Oft bleibt es jedoch bei diesem Ausruf. Was genau damit eigentlich aber gemeint ist, wie das ablaufen soll und welche Strukturen es stattdessen bräuchte, bleibt meist offen.

In diesem Vortrag beschäftigen wir uns mit der Frage, wie wir direkt hier in Sachsen anfangen könnten, Alternativen zur Polizei zu entwickeln. Wir hinterfragen zunächst, wofür die Polizei in Sachsen denn gerade so gebraucht wird und welche Mittel ihr dazu zur Verfügung stehen. Danach wollen wir uns bestehende Alternativen zur Polizei anschauen, Bedürfnisse sozialer Sicherheit analysieren und Forderungen dazu aus feministischer und antirassistischer Perspektive, sowie aus der Sozialen Arbeit formulieren. Abschließend wollen wir diskutieren, welche Hürden uns dabei im Weg stehen und wie wir sie gemeinsam überwinden können.

Workshop: Feministische Polizeikritik

So. 15.01.2023
Einlass 16:30 Uhr Beginn 17:00 Uhr
Ort Kellerperle Würzburg

Die Polizei löst bestehende Probleme nicht, sondern verschlimmert sie
meistens noch, indem sie diskriminierende Machtverhältnisse
stabilisiert. Einführend wollen wir uns mit einer
postkolonialen-feministischen Kritik der Polizei beschäftigen und
analysieren, woher die patriarchalen Strukturen im Polizeiapparat
kommen. Danach entwickeln wir gemeinsam in Kleingruppen anhand von
Alltagsszenarien Argumente für eine solidarische Gesellschaft und
Strategien für eine Konfliktlösung, welche ohne die Polizei auskommt.

Redebeitrag zum 13.12.22

Dieses Jahr wurden 10 Menschen durch Polizeischüsse ermordet. Einer davon war der 16-jährige Mohammed, der am 08. August in Dortmund mit 6 Schüssen hingerichtet wurde. Dabei sorgten 5 Bullen unter Einsatz von Pfefferspray, Maschinenpistole und Taser dafür, dass der unbegleitete Geflüchtete heute nicht mehr am Leben ist. Dieser schreckliche Mord zeigte einmal wieder das gewaltsame und rassistische Gesicht der Polizei.

Und es ist wichtig, dass wir diese grausamen Taten an uns heranlassen, damit uns klar bleibt, was klar ist: Dass diese verdammte, mörderische Schlägerbande abgeschafft und aufgelöst werden muss. Und es muss sofort damit angefangen werden, nicht demnächst oder irgendwann in der Zukunft. Denn die Polizei rüstet massiv auf und Polizeigesetze geben ihr immer mehr Befugnisse.

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Justice 4 Mouhamed: Gegen tödliche Polizeigewalt!

15.08.2022

Polizeigewalt, politische Verfolgung und rechte Skandale kennen wir von der deutschen Polizei zu genüge. Die letzte Eskalationsstufe dieser Gewalt ist der Tod von Menschen in Polizeigewahrsam oder durch Polizeigewalt. Personen mit psychischen Krankheiten, die von Wohnungslosigkeit betroffen sind und/oder Schwarz sind, sind besonders durch die Polizei gefährdet. Dies zeigte sich in den vergangenen Tagen mit einer schockierenden Deutlichkeit.

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