Mohammad, ein staatenloser Palästinenser, der seit vielen Jahren in Leipzig ist, sollte am 13.9.22 abgeschoben werden. Er verletzte sich unglaublich schwer selbst, während den ganzen Tag sehr viele solidarische Menschen vor Ort seine Abschiebung verhindern wollten. Das SEK prügelte sich den Weg durch die Demonstrierenden, um ihn mit in die Abschiebehaft zu nehmen. Letzendlich wurde er aber ins Krankenhaus gebracht. Dort wurde er nach tagelangem Protest in die für ihn und 5 weitere Menschen wiedereröffnete Abschiebehaftanstalt in Dresden verbracht. Da sein Fall nun von der Sächsischen Härtefallkommision bearbeitet wird, konnte er wieder nach Hause.
Wir danken allen Engagierten für ihre Solidarität im Netz und vor allem auf der Straße!
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Hintergründe:
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https://www.freie-radios.net/117557
https://taz.de/Abschiebung-in-Sachsen/!5882963/
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/abschiebung-jordanier-anwalt-abschiebungshaft-demo-fluechtlingsrat-102.html
Einige Tweets der letzten Woche: