
Update, 19.2.2021:
Der Stadtrat Leipzig hat den OBM verpflichtet sich für die Abschaffung der Waffenverbotszone bei dem für die Entscheidung verantwortlichen Innenminister #WöllerRücktritt einzusetzen: Sollte die Evaluation bis zum 15.3.21 nicht vorliegen, mit sofortiger Wirkung, ansonsten bis zum 30.6.21.
https://www.l-iz.de/politik/leipzig/2021/02/der-stadtrat-tagt-stadtraete-wollen-abschaffung-der-waffenverbotszone-375003
Update, 10.1.2021:
https://www.l-iz.de/politik/leipzig/2021/01/Seit-wann-bestimmt-das-Leipziger-Ordnungsamt-die-Haltung-der-Stadt-zur-Waffenverbotszone-367599
Update, 4.9.2020:
Seit heute (3.9.2020) werden Fragebögen für Anwohnende zur Evaluation der Waffenverbotszone Eisenbahnstraße Leipzig verteilt. Darum hier Links für Hintergründe zur #wvzabschießen, Evaluation & unsere Kritikpunkte. https://copwatchleipzig.home.blog/zwischenbilanz/ https://copwatchleipzig.home.blog/evaluation-der-wvz/
Wir arbeiten gerade an einer kritischen Stellungnahme bzgl. der Fragebögen zur “Evaluation” der Waffenverbotszone Leipzig. Wir werden auch Flyer mit unseren Kritikpunkten zur WVZ an Anwohnende verteilen. Hier ausführlich, auch Englisch und Arabisch: https://copwatchleipzig.home.blog/einrichtung-der-waffenverbotszone/
English: As of today (3.9.2020), questionnaires for residents are being distributed for the evaluation of the so called Waffenverbotszone on Eisenbahnstraße, Leipzig. We are currently working on a critical statement regarding the questionnaires for the “evaluation” of the WVZ.
Here you find more information about our critique (also in English):
https://copwatchleipzig.home.blog/einrichtung-der-waffenverbotszone/ (+Arabisch عربى)
https://copwatchleipzig.home.blog/zwischenbilanz/
https://copwatchleipzig.home.blog/evaluation-der-wvz/
November 2019:
Wir haben mit dem Stadtrat Leipzig erwirken können, dass soziale Institutionen und die Anwohner*innen in den Evaluationsprozess mit einbezogen werden. Insbesondere soll dabei die Wahrnehmung von Rassismus und Klassismus Betroffenen berücksichtigt werden, da diese durch diskriminierendes Profiling (institutioneller Rassismus) öfter Ziel von polizeilichen Kontrollen und Kriminalisierung sind.
“Insgesamt sollen bei einer Zufallsstichprobe 3000 Personen ausgesucht werden, die Fragebögen erhalten, teilte die Polizeischule mit. Dazu kämen zehn bis 15 Interviews mit ausgesuchten Experten. „Unser Ziel ist es, die Sichtweise der verschiedenen gesellschaftlichen Akteure in und um der Leipziger Eisenbahnstraße abzubilden, die mit der Waffenverbotszone in Verbindung stehen“, so Schöne.”
Um unsere Kritik noch mal zu verbreiten, haben wir in vielen Briefkästen in der WVZ Flyer verteilt. Dabei haben wir insbesondere darauf hingewiesen, dass bei der Beantwortung der Fragebögen nicht nur die eigene Betroffenheit, sondern auch die Auswirkungen auf gesellschaftlich Margnalisierte und das Leben im Viertel, sowie die grundsätzliche Bedeutung immer mehr staatlicher Überwachungsinstrumente berücksichtigt werden soll.
Zum Ausdrucken:
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